Sie Ihre Stromrechnung!
Da die Strompreise steigen und die Einspeisevergütungen sinken, ist es heute besonders vorteilhaft, den selbst produzierten Solarstrom möglichst vollständig selbst zu nutzen. Eine höhere Eigenverbrauchsquote macht die Anlage wirtschaftlicher. Durch den Einsatz eines Stromspeichers können bis zu 80% der Stromkosten eingespart werden.
Warum lohnt sich die Investition in einen Stromspeicher?
Die meisten Photovoltaikanlagen werden heute zusammen mit einem Stromspeicher installiert, da diese technologisch ausgereift und im Vergleich zu wenigen Jahren zuvor deutlich preiswerter sind. Aber was ist derzeit der Preis für einen Speicher? Und wie lange dauert es, bis sich die Investition amortisiert hat? Wir erläutern, warum Batteriespeicher rentabel sind, ihre Funktionsweise sowie Förder- und Herstelleroptionen.
Warum sollte ich meinen Strom speichern?
Es empfiehlt sich, Solarstrom zu speichern, da Photovoltaikanlagen in der Regel während der Tageszeit Strom erzeugen, wenn die Sonne scheint und die höchste Sonneneinstrahlung besteht. Da jedoch der typische Haushaltsverbrauch hauptsächlich morgens und abends stattfindet, muss der tagsüber produzierte Solarstrom oft ins Netz eingespeist werden, was nicht optimal ist. Durch den Einsatz eines Stromspeichers können überschüssige Strommengen zwischenzeitlich gespeichert werden, um sie später bei Bedarf zu nutzen, beispielsweise in den Abendstunden oder in den frühen Morgenstunden, wenn die Photovoltaikanlage keine Energie produziert.
Energieeffizienz im Eigenheim: Wie ein Stromspeicher den Eigenverbrauch steigert
Die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus ermöglicht es, etwa 30% des erzeugten Solarstroms selbst zu nutzen, während die restlichen 70% typischerweise ins Netz eingespeist werden. Durch den Einsatz eines Stromspeichers kann der Eigenverbrauch jedoch auf 50%-80% gesteigert werden, was zu einer größeren Unabhängigkeit von Energieversorgern, effizienteren Kapazitätsnutzung und Einsparungen bei Stromkosten führt. Durch die Integration einer Wärmepumpe und eines intelligenten Energiemanagementsystems, das die Speicherung und den Verbrauch gezielt optimiert, kann eine Eigenverbrauchsquote von sogar bis zu 90% erreicht werden.
Kosten, Preise & Wirtschaftlichkeit
Die Wahl des Herstellers kann einen entscheidenden Unterschied ausmachen. Einige Hersteller wie Huawei, RCT oder BYD bieten besonders günstige Modelle an, während andere Speicher sich eher im Hochpreissegment befinden.
Solarstromspeicher 2023: Welche Kosten sind zu erwarten?
Ein Solarstromspeicher mit einer Kapazität von 5-15 kWh eignet sich für ein typisches Einfamilienhaus. Die Kosten für Batteriespeicher dieser Größenordnung liegen bei durchschnittlich 1.200 € pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Dabei sind kleinere Speicher im Verhältnis teurer als größere. Zum Beispiel kosten kleine Speicher mit 5-7 kWh Speicherkapazität etwa 6.000 € - 8.000 €, während ein etwas größerer Speicher mit 8-10 kWh Kapazität für 8.000 € bis 10.000 € erhältlich ist. Größere Speicher mit einer Kapazität von ca. 15 kWh können bis zu 15.000 € kosten.
Die Wahl des Herstellers kann auch einen großen Einfluss auf den Preis haben. Zusätzlich sollten auch die Betriebskosten wie Wartung, Lebensdauer und Garantie bei der Auswahl des Speichers berücksichtigt werden.
Photovoltaik-Anlagen werden immer günstiger: Strom aus der Sonne wird konkurrenzfähig
In den letzten 5 Jahren sind die Preise für Stromspeicher aufgrund der steigenden Nachfrage und der Massenproduktion gesunken. Eine Nachrüstung eines Stromspeichers ist in der Regel lohnenswert, wenn die Photovoltaikanlage nach 2009 installiert wurde. Der Grund für die sinkenden Preise liegt in der Möglichkeit der günstigen Produktion von Stromspeichern in großen Fabriken. Solarstrom wird immer preiswerter und kostet seit 2011 weniger als Strom aus dem Netz. Mit einer Photovoltaikanlage können 30-34 Cent pro Kilowattstunde gespart werden, da der Solarstrom günstiger als Strom aus dem Netz ist. Die Möglichkeit, den Strom dezentral vor Ort zu nutzen, wächst, was den Anreiz zur Nutzung von Solarstrom erhöht. Durch die Verwendung eines Stromspeichers kann die Eigenverbrauchsquote auf bis zu 80 Prozent steigen, was die Kostenersparnis für den erzeugten Strom noch weiter steigert.
Unsere beliebtesten Stromspeicher
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Vor dem ersten Schritt in Richtung sauberem Strom aus eigener Photovoltaikanlage stellt sich eine wichtige Frage: Ist Ihr Gebäude bereit für die Energiegewinnung durch Sonnenlicht? Lassen Sie uns gemeinsam die nötigen Voraussetzungen erkunden, die es für eine effektive Photovoltaik-Nutzung braucht.
Regionale Förderungen: Wo gibt es Zuschüsse für Photovoltaik-Speicher?
Sollte das Dach bereits alt oder beschädigt sein, empfiehlt es sich, es vor der Installation einer Photovoltaikanlage zu erneuern.
Eine Photovoltaikanlage kann bis zu 30 Jahre halten und in dieser Zeit sollte das Dach normalerweise nicht erneuert werden müssen. Wenn Sie jedoch vermeiden möchten, unnötig hohe Kosten nach der Installation zu haben, ist es besser, das Dach vorher zu erneuern.
Unser Kundenservice unterstützt Sie dabei gerne. Mit Hilfe von Satellitenbildern können wir eine Analyse Ihres Daches vornehmen. So können wir Ihnen bereits eine erste Einschätzung geben, ob eine Photovoltaikanlage für Sie in Frage kommt. Beachten Sie, dass wir Photovoltaikanlagen erst ab einer verfügbaren Dachfläche von 35 Quadratmetern anbieten.
Photovoltaik-Anlagen: Batteriespeicher werden zum rentablen Investment
Die Marktentwicklung von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Die Preise für Solarstromspeicher sind durch Fortschritte in der Technologie und Massenproduktion deutlich gesunken, was zu einer starken Zunahme der Installation von Speichern geführt hat. Während 2013 nur 5.000 Speicher in Deutschland installiert waren, hat sich die Zahl bis Ende 2021 auf über 400.000 erhöht, und aktuell sind mehr als eine halbe Millionen Speicher installiert.